Aufnahme in die Justizwache Österreich: Dein Weg in den Justizwachdienst
Träumst du davon, Justizwachebeamtin oder Justizwachebeamter in Österreich zu werden? Dann fragst du dich sicher, wie die Aufnahme in die Justizwache Österreich abläuft und worauf du achten musst. Die Justizwache ist ein zentraler Bestandteil des österreichischen Strafvollzugs und bietet dir einen sicheren, abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf im öffentlichen Dienst. Als Justizwachebeamter sorgst du für Sicherheit und Ordnung innerhalb sowie außerhalb der Justizanstalten und leistest einen wertvollen Beitrag zur Resozialisierung der Insassinnen und Insassen, indem du eng mit spezialisiertem Fachpersonal zusammenarbeitest. Dich erwartet ein sicherer Arbeitsplatz mit vielfältigen Aufgaben und umfassenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Bevor es jedoch so weit ist, gilt es ein mehrstufiges Aufnahmeverfahren der Justizwache zu durchlaufen. Dieser Beitrag erklärt dir Schritt für Schritt das Aufnahmeverfahren, die einzelnen Testabschnitte und die anschließende Ausbildung, damit du bestens vorbereitet in deine Karriere im Justizwachdienst starten kannst.
Welche Voraussetzungen gelten für eine Bewerbung bei der Justizwache?
Für die Aufnahme in die Justizwache Österreich – also das Aufnahmeverfahren für den österreichischen Justizwachdienst – gelten klare Voraussetzungen und Abläufe. Zunächst musst du dich online bewerben und alle benötigten Dokumente vollständig einreichen. Dein Profil sollte dabei einige grundlegende Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, damit deine Bewerbung berücksichtigt wird. Zu den wichtigsten Voraussetzungen zählen unter anderem:
- Staatsbürgerschaft und Alter: Du musst österreichischer Staatsbürger sein und mindestens 18 Jahre alt.
- Führerschein: Du benötigst einen Führerschein der Klasse B – dieser kann ausnahmsweise während der Grundausbildung nachgeholt werden, ist aber spätestens für die Dienstprüfung erforderlich.
- Wehr- oder Zivildienst: Die Ableistung des Grundwehrdienstes oder Zivildienstes wird bevorzugt gesehen (falls du Zivildienst geleistet hast, musst du die Zivildienstpflicht formell beenden).
- Unbescholtenheit: Du darfst keine laufenden Gerichts- oder Disziplinarverfahren haben und solltest einen sauberen Leumund vorweisen – Vorstrafen oder schwerwiegende disziplinäre Verurteilungen schließen eine Aufnahme aus. Außerdem wird deine Vertrauenswürdigkeit im Zuge einer Sicherheitsüberprüfung geprüft.
- Gesundheit und Auftreten: Du musst körperlich geeignet sein – also in guter gesundheitlicher Verfassung mit ausreichender Sehkraft – und ein gepflegtes Erscheinungsbild mitbringen. Tätowierungen mit bedenklichem Inhalt oder nicht abnehmbare sichtbare Piercings sind zum Beispiel nicht erlaubt. Ein hohes Maß an psychischer Belastbarkeit ist ebenfalls unverzichtbar in diesem Beruf.
Das Aufnahmeverfahren in den Justizwachdienst
Sind alle Unterlagen vollständig und die Grundvoraussetzungen erfüllt, wirst du zum Aufnahmeverfahren in den Justizwachdienst eingeladen. Das Aufnahmeverfahren besteht aus mehreren Prüfungsterminen und findet an einem der Ausbildungsstandorte der Justiz (Strafvollzugsakademie Wien, Justizanstalt Stein, Justizanstalt Graz-Karlau oder Justizanstalt Linz) statt. Insgesamt solltest du mit mindestens vier Terminen rechnen, die sich über mehrere Tage verteilen. In jeder Testphase wird ein anderer Aspekt deiner Eignung geprüft – von kognitiven Fähigkeiten über psychologische Eigenschaften bis hin zur körperlichen Tauglichkeit.
Die Testphasen im Detail: Was im Aufnahmeverfahren auf dich zukommt
Im Folgenden stellen wir dir die einzelnen Testabschnitte des Auswahlverfahrens näher vor. So weißt du genau, was dich beim Aufnahmetest, der psychologischen Begutachtung, dem Interview und der medizinischen Untersuchung erwartet. Alle diese Prüfungsschritte zusammen sollen ein umfassendes Bild deiner Eignung für den Justizwachdienst vermitteln – fachlich, persönlich und gesundheitlich.
Der schriftliche Aufnahmetest ist meist der erste Prüfungsabschnitt und erfolgt in Form eines Multiple-Choice-Tests. Hier werden grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten überprüft. Der Test gliedert sich typischerweise in drei Teile:
- Zunächst bearbeitest du einen Fragebogen mit Aufgaben zur deutschen Rechtschreibung. In der Regel sind 16 zufällig ausgewählte Wörter oder Sätze auf ihre korrekte Schreibweise zu prüfen (Multiple-Choice). Anschließend musst du einen kurzen Text, der absichtlich Fehler enthält, fehlerfrei abschreiben bzw. korrigieren. Dieser Abschnitt stellt sicher, dass du die Schriftsprache sicher beherrschst – eine wichtige Voraussetzung im Justizdienst, etwa beim Verfassen von Berichten.
- Im zweiten Teil werden deine Rechenfertigkeiten getestet. Es sind praxisnahe Textaufgaben zu den vier Grundrechnungsarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) zu lösen. Typischerweise müssen sechs zufällig ausgewählte rechnerische Aufgaben korrekt berechnet werden. Hilfsmittel wie Notizpapier werden dir bereitgestellt. Hier geht es darum zu prüfen, ob du im Arbeitsalltag grundlegende mathematische Probleme bewältigen kannst (z. B. Berechnungen in der Verwaltung).
- Im dritten Teil wird ein durchschnittliches Allgemeinwissen erwartet – insbesondere im Hinblick auf das Berufsbild. Da du in einem öffentlichen Sicherheitsorgan arbeiten möchtest, solltest du über ein gewisses politisches Basiswissen und Kenntnisse zum österreichischen Strafvollzugssystem verfügen. Abgefragt werden etwa zehn zufällig ausgewählte Fragen aus verschiedenen Bereichen. Zur Vorbereitung lohnt es sich, Nachrichten zu verfolgen und die Website des österreichischen Strafvollzugs zu studieren. So kannst du punkten, wenn Fragen zur aktuellen Rechtslage, zur Justiz oder zum gesellschaftlichen Allgemeinwissen auftauchen.
- Eine gewissenhafte Vorbereitung auf die jeweiligen Testbereiche hilft dir dabei, um dich mit dem Prüfungsformat vertraut zu machen. Wenn du in allen drei Bereichen (Deutsch, Mathe, Allgemeinwissen) gute Ergebnisse erzielst, hast du den ersten Meilenstein im Aufnahmeverfahren gemeistert!
Die psychologische Begutachtung dient der Überprüfung deiner persönlichen Eignung für den Justizwachdienst. Dabei werden deine Grundhaltungen, Werte und sozialen Kompetenzen genau unter die Lupe genommen. Dieser Abschnitt des Auswahlverfahrens ist sehr umfassend aufgebaut und besteht aus mehreren Stufen:
- Zunächst erwartet dich eine Gruppentestung im Leistungsbereich. Dabei werden kognitive Fähigkeiten wie Konzentration, logisches Denken und Reaktionsvermögen geprüft. Insgesamt kommen in diesem Teil sechs verschiedene Testverfahren zum Einsatz – zum Beispiel Intelligenztests oder leistungspsychologische Aufgaben, die du gemeinsam mit anderen Bewerber/innen absolvierst.
- Anschließend folgt der Persönlichkeitsteil der Begutachtung. Hier wirst du in Einzel- oder Kleingruppensettings beurteilt. Es werden sieben diagnostische Verfahren angewandt, um deine charakterliche Eignung festzustellen. Dazu gehören zwei standardisierte Persönlichkeitstests (objektive Tests), vier Fragebögen zu unterschiedlichen Aspekten deiner Persönlichkeit sowie eine psychologische Exploration, also ein ausführliches Gespräch mit einem Psychologen/einer Psychologin. In diesem Gespräch wirst du z. B. nach deinen Einstellungen, Erfahrungen und deinem Umgang mit Stress oder Konflikten gefragt.
Sei dir bewusst, dass in diesem Abschnitt keine fachlichen Kenntnisse im Vordergrund stehen, sondern deine Persönlichkeit und Belastbarkeit. Versuche, authentisch zu bleiben. Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Empathie und Stressresistenz sind hier von Vorteil. Die Ergebnisse der psychologischen Tests und Gespräche fließen in ein Gutachten ein, das beurteilt, ob du charakterlich für die Herausforderungen im Justizwachedienst geeignet bist.
Nach den Tests am Computer und der psychologischen Analyse folgt als dritter großer Teil ein persönliches Interview (oft auch Aufnahmegespräch oder Einzelinterview genannt). Dieses Gespräch bildet den Abschluss des Aufnahmeverfahrens und dient dazu, ein vollständiges Bild von dir zu gewinnen. Die Kommission möchte dich hier noch einmal persönlich kennenlernen und deine Eignung im direkten Gespräch bestätigen.
- Im Interview werden typischerweise deine Motivation und Einstellung zum Beruf thematisiert. Die Gesprächspartner – meist Vertreter der Justizwache oder Psychologen – sprechen mit dir über deine persönliche Grundhaltung, deine arbeitsbezogene Einstellung sowie dein Verständnis der Ziele des Strafvollzugs und der Rolle der Justizwache. Du solltest also vermitteln können, warum du Justizwachebeamter werden möchtest, was dich an diesem Beruf reizt und dass du dir der Verantwortung bewusst bist.
- Es kann auch sein, dass man dich nach bestimmten Situationen aus deinem bisherigen Leben fragt: Wie gehst du mit Konflikten um? Wie reagierst du in Stresssituationen? Solche Fragen zielen darauf ab, deine sozialen und kommunikativen Fähigkeiten sowie deine psychische Belastbarkeit einzuschätzen.
- Zudem hast du Gelegenheit, über deine Stärken zu sprechen – insbesondere solche, die im Justizwachdienst hilfreich sind (z. B. Fremdsprachenkenntnisse, handwerkliche Fähigkeiten, sportliche Erfahrung). Spezifische Fähigkeiten oder Fertigkeiten werden erhoben und gegebenenfalls verifiziert. Wenn du z. B. schon eine sanitätsdienstliche Ausbildung hast oder Erfahrung im Security-Bereich, kannst du das hier erwähnen.
Im Interview heißt es: ruhig bleiben und ehrlich antworten. Sieh es als Chance, die Ergebnisse der vorangegangenen psychologischen Begutachtung zu vervollständigen und deine Eignung zu unterstreichen. Zeige dich motiviert, lernbereit und belastbar. Mit einem souveränen Auftreten kannst du die letzten Zweifel ausräumen und die Prüfer von dir überzeugen.
Der vierte und letzte Teil des Aufnahmeverfahrens ist die medizinische Untersuchung (auch medizinische Eignungsprüfung genannt). Diese Überprüfung deiner Gesundheit stellt sicher, dass du den physischen und psychischen Anforderungen des Berufs langfristig gewachsen bist. Eine ausreichende medizinische Eignung ist zwingende Voraussetzung für die Ausübung des verantwortungsvollen – mitunter auch gefährlichen – Berufs der Justizwache.
- Im Rahmen der medizinischen Tauglichkeitsuntersuchung wird geprüft, ob keine gesundheitlichen Ausschlussgründe vorliegen. Insbesondere darfst du keine schweren chronischen Erkrankungen haben, keine gravierenden psychischen Erkrankungen oder Nervenleiden und keine ernsthaften ansteckenden Krankheiten. Dein allgemeiner Gesundheitszustand (Herz-Kreislauf-System, Bewegungsapparat etc.) sollte stabil sein, damit du den oft körperlich fordernden Dienst bewältigen kannst. Auch etwaige Beeinträchtigungen oder Behinderungen, die deinen Einsatz in der Justizwache einschränken würden, führen leider dazu, dass du nicht aufgenommen werden kannst – dies ist wichtig, um sowohl deine eigene Sicherheit als auch die deiner Kolleg/innen und der Insassen zu gewährleisten.
- Zudem musst du frei von Suchterkrankungen sein. Drogenmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit schließen eine Einstellung aus. Es kann sein, dass im Zuge der Untersuchung ein Drogentest durchgeführt wird oder Nachweise über Suchtfreiheit verlangt werden. Schließlich wird auch auf ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild geachtet. Insgesamt ähnelt die medizinische Untersuchung einem gründlichen Amtsarzt-Check, wie du ihn vielleicht vom Bundesheer oder von Polizeibewerbungen kennst.
- Fülle den medizinischen Fragebogen in der Bewerbung wahrheitsgemäß aus und bring – falls gefordert – Befunde (z. B. vom Augenarzt, wenn du Brillenträger bist) zum Termin mit. Wenn du all diese Hürden – vom schriftlichen Test bis zur ärztlichen Untersuchung – erfolgreich gemeistert hast, steht dem Start in die Ausbildung nichts mehr im Wege!
Deine Ausbildung zur Justizwachebeamtin / zum Justizwachebeamten
Hast du das Aufnahmeverfahren erfolgreich durchlaufen, beginnt für dich die Grundausbildung zur Justizwachebeamtin bzw. zum Justizwachebeamten. Diese Ausbildung dauert ein Jahr und verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung. Sie ist darauf ausgelegt, dich optimal auf die vielfältigen Anforderungen im Justizwachdienst vorzubereiten – rechtlich, psychologisch und einsatztaktisch. Die Ausbildung ist in mehrere Abschnitte gegliedert:
Deine Ausbildung startet mit einem vierwöchigen theoretischen Block an einem der Ausbildungszentren der Justiz (Wien, Graz, Stein oder Linz). In diesem Einführungslehrgang eignest du dir grundlegendes Basiswissen für die Arbeit im Strafvollzug an. Du lernst z. B. die Organisation des Strafvollzugssystems kennen und wirst auf die erste Praxisphase vorbereitet. Inhalte sind u. a. dienstrechtliche Grundlagen, Sicherheitsvorschriften und ein erstes Kennenlernen der Aufgaben eines Justizwachebeamten.
Direkt im Anschluss setzt du dein erworbenes Wissen in die Praxis um. Diese erste Praktikumsphase dauert etwa vier Wochen. Du wirst einer Justizanstalt zugeteilt und lernst dort den Gefängnisalltag kennen, natürlich noch unter Anleitung erfahrener Ausbilder. Hier sammelst du erste praktische Erfahrungen im Umgang mit Insassen, im Schichtdienst, bei Sicherheitskontrollen usw., und bekommst ein Gefühl für den Arbeitsplatz Justizanstalt.
Nach dem ersten Praxiseinsatz kehrst du für den längsten Abschnitt der Ausbildung in den Schulungsbetrieb zurück. Dieser Theorieteil von rund einem halben Jahr vermittelt dir eine umfassende fachliche Ausbildung. Der Unterricht deckt zahlreiche Fächer ab, darunter Rechtskunde (z. B. Verfassungsrecht, Menschenrechte, Strafrecht, Strafvollzugsrecht, Dienstrecht), Grundlagen der Psychologie und Soziologie, Sozialarbeit, Psychiatrie und Seelsorge für den Umgang mit Insassen, sowie praktisches Wissen für den Dienst: etwa Erste Hilfe, Kommunikationstraining (Umgang mit Konflikten, Deeskalation), Sport- und Einsatztraining (inkl. Selbstverteidigung und Schießtraining) und sogar Fachenglisch und EDV-Kunde für im Strafvollzug verwendete Computersysteme.
Dieser Ausbildungsblock ist intensiv – Klausuren, Übungen und Drill stehen an der Tagesordnung – bereitet dich aber sehr gut auf die Praxis vor.
Nun folgt der längste Praxisteil. Über ca. drei Monate bist du wieder in einer Justizanstalt im Dienst eingesetzt. Meist absolvierst du diese zweite Praxisphase in jener Justizanstalt, in der du später fix arbeiten wirst. Du durchläufst verschiedene Abteilungen und lernst die Realität des Justizwache-Alltags vollumfänglich kennen – von der Haftraumkontrolle über den Besuchsdienst bis hin zum Transport von Häftlingen. Dabei wendest du all das an, was du zuvor theoretisch gelernt hast, und wirst zunehmend eigenständiger tätig (immer mit Feedback durch Ausbilder).
Zum Ende der Grundausbildung kehrst du nochmals für etwa vier Wochen an die Ausbildungsakademie zurück. Dieser Abschnitt dient dazu, dein erworbenes Wissen zu wiederholen, zu vertiefen und zu festigen. Du bekommst den letzten Feinschliff für den Dienst. Am Ende steht die Dienstprüfung, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. In dieser Abschlussprüfung musst du nachweisen, dass du alle erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten beherrschst, um als Justizwachebeamter tätig zu sein. Bestehst du die Dienstprüfung, hast du die Grundausbildung offiziell abgeschlossen.
Deine Perspektiven nach der Ausbildung
Nach diesem intensiven Ausbildungsjahr beginnt für dich die eigentliche Karriere als Justizwachebeamtin oder Justizwachebeamter. Du wirst nun in deiner Justizanstalt eingesetzt und verfügst über das Rüstzeug, um den anspruchsvollen Dienst erfolgreich zu meistern. Neben einer attraktiven Entlohnung erwartet dich ein abwechslungsreicher Berufsalltag mit Jobgarantie und der Möglichkeit, dich ständig weiterzuentwickeln. Mit Abschluss der Ausbildung bist du bestens darauf vorbereitet, Verantwortung zu übernehmen und im Team der österreichischen Justizwache für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
Fazit
Die Aufnahme in den Justizwachdienst ist anspruchsvoll – doch mit Zielstrebigkeit, Vorbereitung und Durchhaltevermögen kannst du es schaffen. Wenn du alle Hürden vom Aufnahmetest bis zur Ausbildung erfolgreich nimmst, steht deiner Karriere in der Justizwache nichts mehr im Weg. Viel Erfolg auf deinem Weg zur Aufnahme in die Justizwache Österreich und beim Start in dieses spannende Berufsfeld!